STOLPERSTEINE GELSENKIRCHEN

Ausgrenzung erinnern


Stolpersteine Gelsenkirchen

Stolpersteinverlegung 2011 in Gelsenkirchen

Oberbürgermeister Frank Baranowski spricht anlässlich der Stolpersteinverlegungen an der Bismarckstrasse 152 in Gelsenkirchen am 1. August.

- Es gilt das gesprochene Wort -

"Meine Damen und Herren, ich darf sie recht herzlich begrüßen. Wir wissen, dass das 'sich Erinnern' an die Opfer des Nationalsozialismus in Gelsenkirchen eine Tradition hat. Es ist Tradition, dass wir uns jedes Jahr versammeln zum Tag der "Reichsprogromnacht". Wir haben in dieser Stadt eine Geschichte, Orte der Erinnerung wach zu halten und wir erinnern uns durch Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialismus. Heute alleine an allein 10 Orten hier in Gelsenkirchen und hier an dieser Stelle - sie haben das gerade schon gehört - erinnern wir uns an das Ehepaar Meyer, die Familie Hirschhorn, so wie an Herrn Rosengarten.

Ich heiße ganz herzlich willkommen den Künstler Herrn Demnig, der schon kurz davor ist, die Stolpersteine hier zu verlegen. Ich freue mich, das Herr Labatzki da ist, der das ganze künstlerisch untermalt, Frau Neuwald-Tasbach für die jüdische Gemeinde und der Vorbeter Herr Sommerfeld, die auch anwesend sind, um dem ganzen auch einen entsprechenden Rahmen zu geben und darf nun herzlichen Dank sagen an die Organisatoren und Initiatoren, die das hier möglich gemacht haben - organisatorisch wie auch finanziell und wünsche ihnen weiterhin alles Gute bei dieser Form des sich Erinnerns und ich glaube, das Gelsenkirchen durchaus hier Vorbild gebend sein kann, was die verschiedenen Formen des Erinnerns angeht. in diesem Sinne herzlichen Dank für ihre Aufmerksamkeit und weiterhin viel Erfolg."


Projektgruppe STOLPERSTEINE Gelsenkirchen. August 2011

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